Streuobstbau
Streuobstbau im Landkreis Tübingen
Beschreibung
Der Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine im Landkreis Tübingen e.V. (3.000 Mitglieder) mit 25 Obst- und Gartenbauvereinen und die Fachwartevereinigung bieten eine vielfältige Informationsplattform für alle Interessierten an Obst- und Gartenthemen. Der Kreisverband der Obst- und Kleinbrenner Tübingen, die Imker- und Naturschutzvereine sowie viele Arbeitskreise und Netzwerke engagieren sich für den Erhalt der Streuobstwiesen.
Neckarlandschaftführer:innen führen durch Streuobstwiesen und Streuobst-Pädagog:innen bieten Streuobstunterricht für Grundschulen an.
Direktvermarktung, Infomaterial, Download
In 35 Mostereien und 160 Kleinbrennereien im Landkreis wird Obst zu feinen Säften, Spirituosen und anderen Köstlichkeiten verarbeitet. Um die 70 landwirtschaftlichen Betriebe vertreiben Produkte in Direktvermarktung.
Steinkauz – eine Leitart der Streuobstwiese
Der Steinkauz war bis Anfang der 1960er Jahre ein weit verbreiteter Brutvogel in Baden-Württemberg. Der Bestand hat über die Jahrzehnte stark abgenommen, auch im Kreis Tübingen. Ursache hierfür war und ist die Zerstörung seines Lebensraumes – Streuobstwiesen mit alten, höhlenreichen Bäumen, in denen er seine Jungen aufziehen und einen sicheren Lebensraum auch in der kalten Jahreszeit finden kann.
Weitere Informationen
- fruechtetrauf-bw.de
Tourismus Landkreis Tübingen – auf ausgeschilderten Wanderwegen, Spazierwegen und Radtouren die Streuobstlandschaft genießen
Kontakt
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